Manchmal läuft nicht alles rund. Wie ärgerlich das sein kann, erlebte das Dortmunder Team „Kruckelbots 2“ auf dem Deutschlandfinale der WRO 2019 in der Regular Category: Sie hatten versehentlich bei den Rädern ihres Roboters ein Teil verbaut, das dort nicht hingehörte. Die Folge waren Fahrschwierigkeiten ihres EV3. Trotzdem konnten die drei Mitglieder der Roboter-AG der Kruckeler Grundschule Jana, Noedin und Tom am ersten Wettbewerbstag einmal 45 und einmal 80 Punkte in den Durchläufen erzielen. Damit sicherten sie sich einen Platz im Mittelfeld.

Am zweiten Tag lief es besser für die Dortmunder, auch wenn es zunächst nicht danach aussah: In der dritten Wertungsrunde errang das Team gerade einmal 15 Punkte. In der vierten und letzten Runde holten sich die Kruckelbots 2 dann jedoch stolze 120 Punkte. Damit verbesserte sich das Team in der Gesamtwertung von Platz 12 auf Platz 8.

Mit gutem Gefühl nach Hause

Am Ende der beiden Wettbewerbstage stand für das Team aber der Spaß im Vordergrund. Mit ihrer Platzierung waren sie sehr zufrieden. „Dafür, dass wir diese Reifenpanne hatten, lief es eigentlich ganz gut. Und am Ende haben wir noch schön viele Punkte geholt“, erzählte Tom stolz. An der Regular Category fasziniert ihn besonders, dass es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt, den Roboter zu bauen. „Es gibt so viele unterschiedliche Sensoren, Motoren und andere Teile“. Programmiert haben die drei ihren EV3-Roboter mit der entsprechenden EV3-Software.

Eine besondere Herausforderung für das Team war die Überraschungsaufgabe, bei der die gelben und grünen Männchen vertauscht werden sollten. Darin waren sie sich mit ihrer Konkurrenz vom Dortmunder Heinrich-Heine-Gymnasium, HHG kut!, einig.